Neuer Duschanhänger feierlich eingeweiht!
KVVV heißt den „Weißen Riesen“ willkommen!
Filderstadt-Sielmingen/Bad Liebenzell, 11. Februar 2023
Gegen 12:45 Uhr war es so weit. Unser Kreisverbandsvorsitzender Uli Maier durchschnitt das rote Band und weihte damit feierlich den „Weißen Riesen“ für den Dienst zugunsten unserer Zeltlager- und Teencamparbeit. Zuvor betonte Uli in einer kurzen Ansprache vor rund 50 Delegierten sowie in Gegenwart des stellvertretenden SWD-EC-Geschäftsführers Markus Deuschle und LaJuRef in spe Lucas Hain, dass diese Anschaffung – „die größte in der Geschichte unseres Kreisverbandes“ – eine Gemeinschaftsleistung sei. Die beachtliche Kaufsumme (50.000€) konnte nur aufgebracht werden, weil sich Jahr für Jahr unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter (in Summe über 150 Personen) für die Lager engagierten.
Als das Band zerschnitten war, kam es zum „Schlüsselmoment“. Einige Türen wurden geöffnet und die Delegierten konnten sich von den schönen Duschen, die auch ein unmittelbares Umkleiden ermöglichen, überzeugen. Unseren Teilnehmern und Mitarbeitern stehen fortan also nicht nur deutlich mehr Duschen zur Verfügung, vielmehr wird durch die Einzelkabinen mit jeweils eigenem Zugang auch ein bisher ungekannter Standard hinsichtlich der Privatsphäre eingeführt.
Auf diesen Erfolg wurde gemeinsam angestoßen sowie vor dem „Weißen Riesen“ posiert. Die Botschaft, die von diesem Bild ausgeht, ist klar: Wenn wir unseren kleinen Beitrag in Treue einbringen, kann gemeinsam auf Ebene des Kreisverbandes Riesiges geschafft werden.
Solch einen Riesen unterzubringen, ist allerdings keine Kleinigkeit. Unmittelbar nach der feierlichen Indienstnahme begab sich der „Weiße Riese“ auf eine Panoramafahrt gen Schwarzwald. Der Transport verlief problemlos. Laut Benjamin Butz liegt der Wagen sehr gut auf der Straße. Im Monbachtal bei Bad Liebenzell angekommen, warteten bereits vier emsige Mitarbeiter. Marco Dachtler, Luis Knapp, Timon Renz und Manuel Liebenstein hatten schon den Vormittag investiert, um dem „Weißen Riesen“ eine feine Stätte zu bereiten. „Furztrocken“ sei der vorgesehene Standort in einer Scheune und zudem aufgrund von Erdabtragungen nun auch ausreichend in der Höhe. Aufgrund der Länge des Wagens (6,60 m) bedurfte es aber mehrere Anläufe (und damit einhergehend weitere Abtragungen vor dem Schuppen), bis schließlich gegen 16:30 Uhr der „weiße Riese“ vollends seine trockene, wetterfeste Bleibe beziehen konnte. Ein herzlicher Dank ergeht an die besagten Helfer!
Die Beschäftigung mit infrastrukturellen Fragen für die Freizeitarbeit, wird manchmal vorschnell als rein „technisch“ abgetan, als ginge es nicht um „geistliche Belange“ und damit nicht um unser Kerngeschäft. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Investieren in sanitäre Anlagen ist Ausdruck des unbedingten Wunsches, dass in den kommenden Jahren und Jahrzehnten unser Kreisverband in der Lage ist, so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich, auf unseren Freizeiten Jesus lieb zu machen.
Möge der „Weiße Riese“ in all den Jahren wenig murren. Unsere Kinder sollen sich daran erfreuen. Unsere altgewordenen Kinder sollen ihn entsorgen.
sdg, FG